vita

In Köln am 20.06.1940 geboren, verlebte sie Kindheit und Jugend im Schwarzwald. Bereits während ihrer Gymnasialzeit fiel ihr großes zeichnerisches Talent auf, welches  – gefördert durch ihren Kunstlehrer – sie mit großem Engagement ausbaute. Ihrem Wunsch nach Weiterbildung durch eine Kunstakademie kamen die eher naturwissenschaftlich orientierten Eltern nicht nach.

Nach kurzem Intermezzo in der Photographie wurde sie zur Radiologieassistentin ausgebildet, was ihren Lebensweg für die nächsten 20 Jahre prägen sollte.

Erst in den späten Achtzigern befasste sie sich wieder mit der Malerei. Umfassende Anregungen gab es durch Frau von Schalscha, Malerin und Kunsterzieherin, der sie schließlich auch freundschaftlich verbunden wurde.

Große Aufmerksamkeit widmet sie der exakten Beobachtung und künstlerischen Umsetzung von Licht und Schatten in gegenständlicher Malerei. Nahezu alle Motive finden ihr Interesse, sodass die Palette des Dargestellten vom Stilleben über Architektur, Blumen, Tiere, Landschaften bis zum Portrait reicht.

Ihre ausgeprägte Selbstkritik ließ es erst in den Neunzigern zu, sich in kleineren lokalen Ausstellungen zu präsentieren. Auf kommerziellen Erfolg legt sie keinen Wert. Für sie ist die Malerei in erster Linie Balsam für die eigene Seele. Ihre Werke stellt Sie meist kostenlos Freunden zu Verfügung. Aber am Wohlsten fühlt sie sich an der Staffelei inmitten ihrer Bilder.

Kerpen am 20.4.2010